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Dynamics 365FO/AX Finance & Controlling

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Schlagwort-Archiv: indirekte Kosten

Kostenumlagen & -verteilungen auf Projekte

02 Sonntag Okt 2016

Posted by Ludwig Reinhard in Projekt

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Schlagwörter

Gemeinkosten, indirekte Kosten, Projektkostenumlagen

Einführung
In einem früheren Beitrag habe ich die Funktion der sog. indirekten Projektkosten dargestellt. Zu Einzelheiten, siehe hier.

Ein wesentliches Ergebnis dieses Beitrags war, dass die Einsatzmöglichkeiten der indirekten Projektkostenfunktion – aufgrund ihrer Limitierung auf Transaktionen, die im unmittelbaren Zusammenhang mit Projektstundenbuchungen stehen – derzeit eingeschränkt ist.

Innerhalb dieses Beitrags möchte ich einen erneuten, allgemeineren Blick auf indirekte Projektkosten („Gemeinkosten“) werfen, um zu analysieren, wie diese auf verschiedene Projekte verteilt werden können, um hierdurch einen Blick auf die Gesamtkosten eines Projekts zu erhalten.

Ein wichtiger Gesichtspunkt in diesem Zusammenhang ist, welche Gemeinkosten überhaupt auf Projekte verteilt werden dürfen. Die meisten Rechnungslegungstandardsetter, wie das IASB oder das FASB, bestimmen in diesem Zusammenhang, dass lediglich solche Gemeinkosten auf Projekte verteilt werden dürfen, die in unmittelbarem Zusammenhang zu Projekten stehen. Siehe hierzu z.B. IAS 11.

In den folgenden Unterkapiteln möchte ich aufzeigen, welche Standardmöglichkeiten in Dynamics AX bestehen, um sowohl direkt als auch nicht direkt auf Projekte zuordenbare Kosten auf diese zu verteilen, um hierdurch eine Analyse der gesamten Projektkosten zu ermöglichen.

Beginnen wir mit dem Beispiel wie Versicherungsgebühren – die eindeutig einer Vielzahl von Projekten zugerechnet werden können – auf diese Projekte verteilt werden können.

 

Beispiel 1: Umlage von Versicherungsgebühren
Im Rahmen dieses ersten Beispiels werden Versicherungsgebühren über ein gewöhnliches Kreditorenrechnungserfassungsjournal auf dem Sachkonto Nr. 606200 und der Abteilung 023 erfasst, da diese Abteilung primär für die Abwicklung aller Versicherungsverträge im Unternehmen verantwortlich ist.
DE_129_0005
Um die derart erfassten Kosten auf die verschiedenen Kundenprojekte Nr. 000009 bis 000012 (siehe den folgenden Screenshot) verteilt zu bekommen, wurde zunächst ein internes Kostenprojekt Nr. 000008 eingerichtet, auf dem die Kosten zunächst gesammelt werden.
Hinweis: Das interne Kostenprojekt wurde mit seiner eigenen Projektfinanzdimension Nr. 000008, sowie einer Verrechnungs-Abteilung Finanzdimension Nr. 099 eingerichtet.
DE_129_0010
Basierend auf diesen Einstellungen wurde im nächsten Schritt ein Projektausgabenjournal unter Nutzung der Kategorie „ALLOC INSURANCE” gebucht.

Hinweis: Die erwähnte Kategorie ist mit dem Sachkonto 606250 verknüpft, welche auf Projekte verrechnete Versicherungskosten erfasst.

Der im Rahmen dieser Buchung eingesetzte Buchungsbetrag entspricht dem Betrag, der uns von der Versicherungsgesellschaft ursprünglich in Rechnung gestellt wurde. Das hierbei verwendete Gegenkonto Nr. 679999 wurde als festes Gegenkonto im Projektausgabenjournal hinterlegt. Alternativ hätte natürlich auch von der Standardgegenkontofunktion im Projektmodul Gebrauch gemacht werden können. Die verwendeten Finanzdimensionen (Abteilung Nr. 099 und Projekt Nr. 000008) ergeben sich schließlich aus den auf Ebene des internen Kostenprojekts hinterlegten Finanzdimensionen.
DE_129_0015
Ergebnis dieser Buchung ist ein Beleg, welcher ein Versicherungsverrechnungskonto Nr. 606250 belastet und eine entsprechende Entlastungsbuchung auf dem Sachkonto 679999 durchführt.
DE_129_0020
Nachdem die Versicherungskosten auf diese Art dem internen Kostenprojekt belastet wurden, erfolgt im nächsten Schritt eine Verteilung dieser Kosten über die im Standard verfügbare Anpassungsfunktion. Zu Einzelheiten, siehe auch die folgenden beiden Screenshots.
DE_129_0030 DE_129_0035
Hinweis: Aus den vorstehenden Abbildungen kann man leicht entnehmen, dass die im Standard verfügbare Projektregulierungsfunktion als „Umlageinstrument“ verwendet wurde, um hierdurch die zunächst auf dem internen Kostenprojekt gesammelten Kosten auf die verschiedenen Projekte zu verteilen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Standardfunktion besteht darin, dass hierbei der Verteilungsschlüssel manuell zu erfassen ist und sich diese Art der Umlage demnach nur für solche Fälle eignet in denen eine Kostenverteilung auf eine überschaubare Anzahl von Projekten erfolgt. Diesbezüglich ist anzumerken, dass über eine überschaubare Systemmodifikation die bereits im Standard verfügbare Verteilungslogik erweitert und voll automatisiert werden kann, um deren Einsatz auch auf solche Fälle hin auszuweiten in denen eine Kostenverteilung auf eine Vielzahl von Projekten zu erfolgen hat.
Alternativ hierzu bietet sich der Einsatz des Excel-add-in’s an, über welches die Umlagebuchungen unmittelbar auf die verschiedenen Projekte in Dynamics AX zugeordnet werden können.

Mit der Buchung der Kostenverteilung auf die unterschiedlichen Projekte erstellt Dynamics AX den folgenden Buchungsbeleg.
DE_129_0045
Um den gesamten Umlagevorgang besser nachverfolgen zu können, wurden in der nächsten Darstellung alle Buchungen zusammenfassend einander gegenübergestellt.
DE_129_0050
Der obenstehenden Buchungsdarstellung kann man entnehmen, dass die ursprünglich gebuchten Versicherungsaufwendungen nach wie vor auf dem ursprünglich verwendeten Sachkonto Nr. 606200 identifiziert werden können. Darüber hinaus kann man der Darstellung entnehmen, dass das Verrechnungskonto Nr. 606250, sowie die eingerichtete Verrechnungsabteilung Nr. 099 vollständig entlastet werden, so dass sich folgendes Bild in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ergibt:
DE_129_0055
Aus der obenstehenden nach Abteilungen und Projekten aufgegliederten GuV-Darstellung kann man zum einen entnehmen, dass alle Versicherungskosten auf Projekte verteilt wurden. Dies lässt sich sehr leicht an der in der farblich grün hervorgehobenen Spalte „SUM DEPT“ nachvollziehen, die in Summe betrachtet keinen Saldo mehr aufweist.
Zum anderen können in der obenstehenden Darstellung die insgesamt auf Projekte verteilten Kosten in der letzten – ebenfalls grün hervorgehobenen Spalte – identifiziert werden.

 

Beispiel 2: Verteilung von Lizenzkosten
An dieser Stelle haben sie sich vielleicht gefragt, warum die im vorherigen Beispiel dargestellte Buchung der Versicherungskosten nicht unmittelbar über das interne Kostenprojekt erfolgte? Innerhalb dieses zweiten Unterkapitels möchte ich diese Frage unter Verwendung eines weiteren Beispiels – der Verteilung von Lizenzkosten auf Projekte – beantworten.
Anders als im ersten Beispiel werden die Versicherungskosten nun unmittelbar auf dem internen Kostenprojekt Nr. 000008 unter der Verwendung einer eigenen Projektkategorie („License Costs“), wie im folgenden Screenshot dargestellt, erfasst.
DE_129_0060
Bitte beachten Sie dass die hier verwendete Beschaffungskategorie („License Fees“) mit der entsprechenden Projektkategorie („License costs“) verknüpft ist.

Nach Erfassung der Lizenzgebühren erfolgt nun im zweiten Schritt die Verteilung der auf dem internen Kostenprojekt gesammelten Kosten auf die verschiedenen Kundenprojekte Nr. 000010 bis 000012.
DE_129_0065
Die folgende Buchungsdarstellung fasst die im Rahmen dieses Beispiels generierten Sachkontobuchungen nochmals überblicksartig zusammen.
DE_129_0075
Ein wesentlicher Unterschied zur ersten Vorgehensweise besteht nun darin, dass sich die Buchungen, die auf der internen Verrechnungs-Abteilung Nr. 099 durchgeführt wurden gegenseitig ausgleichen. Dies hat zur Folge, Lizenzgebühren in Finanzauswertungen auf Ebene von Abteilungen nicht mehr unmittelbar im Detail nachverfolgt werden können. Die folgende Finanzaufstellung zeigt das eben Gesagte nochmals auf.
DE_129_0080

 

Beispiel 3: Umlage von Abschreibungsaufwendungen
Im dritten und letzten hier verwendeten Beispiel sollen nun Kosten, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit Projekten stehen auf diese verteilt werden, um Projektleitern hierdurch einen Überblick über die tatsächlich angefallenen und von den verschiedenen Projekten zu tragenden Gesamtkosten zu ermöglichen.
Die hierfür erforderlich Vorgehensweise entspricht im Wesentlichen derjenigen, die bereits im Rahmen des ersten Beispiels dargestellt wurde. Der wesentliche Unterschied besteht hier nun allerdings darin, dass für die Verteilungsbuchungen statistische Konten verwendet werden, die nicht unmittelbar in Finanzauswertungen einfließen, welche externen Adressaten bereitgestellt werden.
Betrachten wir zunächst den ersten Prozessschritt, die Buchung der Abschreibungen im Anlagenmodul. Diese Buchung wird über das Aufwandskonto 607200 zusammen mit der Abteilung Nr. 024 durchgeführt, welche für das Management der entsprechenden Sachanlagen verantwortlich ist.
DE_129_0085
Im zweiten Schritt wird nun der Abschreibungsbetrag über ein Projektausgabenjournal auf das interne Kostenprojekt verteilt. Die hierbei verwendeten Projektkategorien und Journaleinstellungen sorgen dafür, dass die folgende Sachkontobuchung auf den statistischen Konten 907250 und 907251 durchgeführt werden.
DE_129_0090
Der dritte Schritt besteht nun wieder darin die derart auf dem internen Kostenprojekt gesammelten Kosten auf die externen Kundenprojekte – wie weiter oben bereits aufgezeigt– zu verteilen, …
DE_129_0095
…, so dass sich insgesamt die folgenden Sachkontobuchungen ergeben.
DE_129_0100
Die folgende Finanzaufstellung fasst die hierbei durchgeführten Buchungen nochmals überblicksmäßig zur besseren Nachvollziehbarkeit zusammen.
DE_129_0105
Der wesentliche Unterschied im Vergleich zum ersten Beispiel besteht nun darin, dass die in der obenstehenden Darstellung blau hervorgehobenen Zeilen nicht in solche Auswertungen einfließen, die externen Adressaten, wie Wirtschaftsprüfern, Finanzbehörden, Investoren, usw. bereitgestellt werden.

 

Zusammenfassung
Innerhalb dieses Beitrags habe ich Ihnen aufgezeigt, wie die Standard Projektregulierungsfunktion für die Verteilung (Umlage) von Kosten auf Projekten verwendet werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil der hier aufgezeigten Vorgehensweise im Vergleich zu der indirekten Projektkostenfunktion besteht darin, dass sich diese Vorgehensweise für alle Arten von Kosten und nicht ausschließlich stundenbezogene Projektkosten einsetzen lässt.
Abschließen möchte ich mit der Anmerkung, dass die hier dargestellte Umlagefunktion sicherlich keine Optimal-Lösung i.S.e. vollautomatisierten Umlagetools darstellt. Nichtsdestotrotz stellen die Standard Projektmodulfunktionen eine gute Ausgangsbasis für die Implementierung einer vollautomatisierten Umlagefunktion dar, die speziell in solchen Unternehmen benötigt wird, in denen Kosten auf eine Vielzahl von Projekten zu verteilen sind.

Indirekte Projektkosten

20 Samstag Feb 2016

Posted by Ludwig Reinhard in Projekt

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Schlagwörter

Finanzberichte, indirekte Kosten, Projektmanagement

Im vorherigen Beitrag habe ich Ihnen aufgezeigt welchen Effekt die Nutzung der sog. effektiven Arbeitsrate auf die Projektkosten und den Ausweis selbiger in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) haben kann. In diesem Beitrag möchte ich das Augenmerk auf eine weitere Projektfunktion richten – indirekte Kosten – die ähnliche finanztechnische Effekte hervorrufen kann.
DE_82_0005
Da die Einrichtung und Nutzung von indirekten Kosten bereits auf zahlreichen Internet-/Blog-Seiten beschreiben ist (siehe z.B. Blog-Link) möchte ich an dieser Stelle nicht weiter auf die grundlegende Einrichtung eingehen, sondern den Blick vielmehr auf die Finanz- und Controlling-Seite legen. Für diesen Zweck wurden die folgenden indirekten Kostensätze eingerichtet:
DE_82_0010
Diese Kostensätze definieren, dass für jede gebuchte Projektstunde zusätzlich 5 EUR an indirekten Kosten, 6 EUR an Erlösabgrenzung bzw. 7 EUR an den Kunden berechnet bzw. gebucht werden.

Um Ihnen den Effekt der unterschiedlichen indirekten Kostenraten aufzuzeigen, wurde für die folgenden Darstellungen ein Aufwandsprojekt mit Erlösantizipation verwendet.
DE_82_0015
Auf dieses Projekt wurden im ersten Schritt 20 Stunden (mit einem Projektstundensatz von 50 EUR/Stunde) an Projektzeiten gebucht. Das Ergebnis dieser Buchung kann im folgenden Screenshot betrachtet werden:
DE_82_0020
Was Sie dem obenstehenden Screenshot entnehmen können, sind zum einen die Projektkosten in Höhe von 1000 EUR (20 Stunden * 50 EUR/Stunde), sowie die hiermit gleichzeitig gebuchten indirekten Kosten in Höhe von 100 EUR (20 Stunden * 5 EUR/Stunde).
Daneben kann über die hellblau hervorgehobenen Buchungszeilen die zusätzlich generierte Erlösabgrenzung in Höhe von 120 EUR (20 Stunden * 6 EUR/Stunde) identifiziert werden.
Schließlich kann man den rot hervorgehobenen Zeilen entnehmen, dass der Kunde 140 EUR für die gebuchten indirekten Kosten zusätzlich in Rechnung gestellt bekommt.

 

Betrachtet man sich die Rechnungsbuchung, so erkennt man diesen zusätzlich berechneten Betrag sehr einfach, da er auf das gleiche Erlöskonto gebucht wird wie die gewöhnlichen Projektumsatzerlöse (im folgenden Screenshot rot hervorgehoben).
DE_82_0025
(Hinweis: die ersten vier Buchungszeilen stellen die Umkehrung der bei der Stundenbuchung vorgenommenen Erlösabgrenzung dar).

Der nächste Screenshot fasst nochmals alle gebuchten Transaktionen zusammen und beinhaltet darüber hinaus eine Buchung über 4000 EUR, welche die Lohn- und Gehaltszahlung des Mitarbeiters repräsentiert. Diese letzte Buchungszeile wird für die folgende Darstellung bzw. Vergleich in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) benötigt.
DE_82_0030

Die erfassten Beispieldaten sind in der folgenden GuV Darstellung in der ersten Spalte enthalten. Dieser kann man entnehmen, dass neben Umsatzerlösen in Höhe von 2140 EUR (2000 EUR + 140 EUR indirekte Kostenbelastung), Umsatzkosten in Höhe von 1100 EUR (1000 EUR + 100 EUR indirekte Kosten) entstanden sind, was zu einem Rohertrag in Höhe von 1040 EUR bzw. 48,6% führt.
DE_82_0035
In der zweiten Spalte wird davon ausgegangen, dass Projektkunden die zusätzliche indirekte Rechnungsrate von 140 EUR nicht zahlen und stattdessen nur von der indirekten Kostenrate Gebrauch gemacht wird. Aufgrund dessen ergibt sich erwartungsgemäß eine geringere Rohertragsmarge in Höhe von 45%.
Die letzte Spalte stellt schließlich eine Situation gegenüber in der von den indirekten Projektkosten kein Gebrauch gemacht wird. Auch hier ergibt sich aufgrund dessen eine andere Rohertragsmarge in Höhe von 50%.

Basierend auf diesem Vergleich kann man schlussfolgern, dass der Einsatz der indirekten Projektkostenfunktion einen Einfluss auf den Ergebnisausweis in der Gewinn- und Verlustrechnung ausüben kann und einen gewissen Spielraum für „Bilanzpolitik“ einräumt.

 

Ein zweiter Gesichtspunkt auf den ich an dieser Stelle eingehen möchte bezieht sich auf die Kosten, die über die indirekte Kostenfunktion auf Projekte verteilt werden können.
In diesem Zusammenhang führt IAS 11 aus, dass lediglich solche indirekten Kosten die im unmittelbaren Zusammenhang mit einem Projekt stehen auf Projekte verteilt werden dürfen. Allgemeine Kosten der Verwaltung, Vertriebskosten, F&E Kosten, usw. dürfen hingegen nicht auf Projekte umgelegt (verteilt) werden. Da viele nationale Standardsetter ähnliche Vorschriften beinhalten kann man davon ausgehen, dass regelmäßig nur direkt im Zusammenhang mit Projekten stehende Kosten auf diese verteilt werden können.

Diese allgemeine Buchhaltungsvorschrift ist für die Anwendung der indirekten Kostenfunktion im Dynamics AX Projektmodul insofern problematisch als dass die meisten direkt zurechenbaren indirekten Kosten (wie z.B. Abschreibungen für im Projekt eingesetzte Anlagen & Maschinen) in keinem unmittelbarem Zusammenhang zu den Produktstundenbuchungen stehen. Die Problematik besteht an dieser Stelle darin, dass die indirekte Kostenfunktion lediglich für Projektstundenbuchungen zur Verfügung steht.

Man könnte nun zwar versuchen alle indirekten Projektkosten über einen allgemeinen indirekten Produktstundensatz abzubilden. Fraglich hierbei ist allerdings ob Prüfer einen solchen „Pauschalsatz“ anerkennen würden, da er nicht dem Verursachungsprinzip entspricht.

 

Zusammengefasst lässt sich somit an dieser Stelle festhalten, dass sich zwar über den Einsatz der indirekten Kostenfunktionalität im Projektmodul in einem gewissen Maße Bilanzpolitik betreiben lässt, dass der allgemeine Einsatz dieser Funktion allerdings entscheidend davon abhängt ob Prüfer bzw. nationale Rechnungslegungsbehörden diesen akzeptieren oder nicht.

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